Die Sache mit den bezahlten Links oder warum Google sich verändert …

Google und die Sache mit den bezahlten Links

Wie ja mittlerweile jedem SEO hinlänglich bekannt sein sollte mag es Google gar nicht wenn man sein Ranking selbst steuert. In diesem Speziellen Fall geht es um die „gekauften Links“ die Webseitenbetreiber oder deren SEO´s im Laufe der Zeit gekauft, gemietet oder gar getauscht haben. Um dem ganzen Nachdruck zu verleien droht die große Suchmaschine natürlich sofort mit Entwertung der Links und verändert das Ranking gleichmal indem einige Seiten abgewertet werden.

Nun haben wir einen neuen Streich aus dem Hause Google über dessen Sinn sich streiten lässt. Im nächsten Step geht es nun an den ganzen Produkttest-Blogs an den Kragen. Denn die Suchmaschine ist draufgekommen das auch ein „geschenktes“ Produkt über welches im Nachgang berichtet wird ja in gewissem Sinne einem Tauschhandel und somit einem „Kauf“ gleichkommt. Es ist nun zu erwarten, dass zukünftig die Links aus Produkttestblogs ebenfalls abgewertet werden. Ich für meinen Teil halte von Produkttestblogs im allgemeinen nicht so viel, da sie zumeist Linkschleudern sind.

Aber wie es im Leben immer so ist, so braucht jede Seite auch schlechte Links um natürlich zu sein.

Wenn wir uns nun allerdings dem klassischen Marketing zuwenden so ist es ja seit langem üblich, dass entweder bestimmte nennen wir sie mal Produktpromoter, Personen die Produkte eines Unternehmens anpreisen und empfehlen. Natürlich stehen diese Empfehlungsgeber in irgendeinem wirtschaftlich orientierten Verhältnis zum Produktgeber oder zum Kunden. Warum will jetzt die Suchmaschine Google das eben gerade nicht sehen ? Wäre es doch eine seit langem eingeführte Methode der Werbung.

Weit gefehlt ! Natürlich liegt es in der Verantwortung der Suchmaschinen die Promotionteams nahezu herauszufiltern denn am Ende geht es ja um die Bereitstellung des gesuchten Inhaltes und nicht um die Absatzförderung on Unternehmen. Eine Trennung dieser beiden Interessen will Google ja mit den Adwords Einschaltungen erzielen in denen jeder Werben kann solange sein Budget reicht.
Verständlicher Weise möchte Google nun seine generischen SERPs so sauber wie möglich wissen und dazu gehört eben die Ab.- und/oder Entwertung „gekaufter“ Links.

Ein weiteres klares Signal der Suchmaschine in Richtung qualitativer Kontent und hoher Mehrwert einer Website. Wer seine Website immer wieder mit für die Besucher/Kunden interessanten Inhalten füllt bleibt für seine Leser wichtig und wird auch automatisch empfohlen/verlinkt. Eigentlich hätte man ja dann einen gekauften Link gar nicht notwendig …